Comics komfortabel scannen
Besondere Formate, Wölbungen oder einfach nur eine große Menge machen das Scannen mit einem üblichen Flachbett-Scanner eher mühselig. Ein schneller Dokumentenscanner ist fürs Büro super geeignet (und ich würde nie, nie, nie wieder ohne arbeiten wollen) aber halt auch nicht für Comics, Bücher, Zeitschriften und Co.
Ich scanne meine Inhalte mit einem CZUR ET16 Plus Scanner (Affiliate Link: https://amzn.to/3X3Jqlz). Das hat gleich mehrere Vorteile.
- Sehr gute Ausleuchtung: Durch die verschiedenen Lichtoptionen (frontal von oben oder flacher vom Kopf her) bekommt man immer irgendwie eine sehr gute Ausleuchtung der Cover hin. Auch wenn es sich um Hochglanz-Papier handelt, bekommt man damit die Spiegelungen im Griff.
- Wölbung durch Buch- und Heftrücken: Die Software hat einen ziemlich guten Algorithmus um die typischen Wölbungen herauszurechnen. So bekommt man einen planen Scan hin.
- Große Mengen in kurzer Zeit: Es gibt verschiedenen Möglichkeiten zu scannen. Sei es mit Fußpedal, Handschalter oder automatischen Scan. Wenn es um die pure Menge geht, ist der Scanner ganz klar im Vorteil.
Übrigens ist nicht alles Gold was glänzt oder? Der Preis ist recht hoch und gerade bei dunklen Covern, kommt er mit seiner Standard-Scan-Matte an seine Kontrastgrenzen. In seltenen Fällen hängt sich der Scanner auf und muss neu gestartet werden. Das kann aber auch an meinem System liegen. Wer weiß. Dennoch bin ich froh diesen Scanner zu haben. Die Vorteile überwiegen und ich habe für ihn einen festen Platz. Die Comics werden schonend eingescannt und man kann theoretisch sogar damit filmen. Wer weiß, vielleicht mach ich irgendwann mal Kurzfilme zu meiner Comicsammlung. Auch wenn sie nicht besonders spektakulär ist.